Wolfgang Hohlbein Wiki
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Skar ist der Hauptcharakter und Protoganist der ersten elf Bände der Enwor-Saga. Er ist ein Angehöriger der Kriegerkaste der Satai und prägt das Schicksal von Enwor über Generationen.

Zusammenfassung[]

Skars Kampf gegen die Sternenbestien begann im wandernden Wald, doch zu jener Zeit hatte er noch keine Ahnung über die wahre Bedeutung der alten Ruinen in der Wüste Nonakesh. Während seines langen Konfliktes mit der Errish Vela weckten die beiden unbewusst eine uralte Macht, die Enwor zu zerstören drohte. Als er Vela schließlich besiegte und einen ungewollten Sohn bekam, begab er sich in die Obhut der Gesichtslosen Prediger und schlief für achtzehn Jahre. Nachdem er erwachte, fand er in einer ihm fremden Welt wieder. Zunächst auf der falschen Seite stehend bekämpfte er eine Armee von Quorrl und Satai, und tötete seinen Sohn. Eine zentrale Rolle in seinem Leben spielte nun der ungleiche Kampf gegen seinen dunklen Bruder, den Daij-Djan, der ihn immer wieder in Versuchung führte, selbst zu einem unsterblichen, aber grausamen Wesen zu werden. Seine enge, jedoch oft fragliche Freundschaft zu dem Quorrl Titch und seiner Nähe zu der Tochter Gowennas ermöglichten ihm den Wiederstand gegen die Kreatur. Selbst als sich Skar mit dem Staub infizierte, welcher die Errish fast zur Gänze ausgelöscht hatte, blieb er sich treu. Das Gift in seinem Körper bedeute seinen und auch Kiinas Tod, dennoch gab er nicht auf und versuchte im Land der Quorrl das Heillige Wasser zu erreichen, um sich und Kiina zu retten. Doch im flüsternden Turm verlor er seine linke Hand und die körperlichen Anstrengungen auf dem langen Marsch taten das Übrige, um ihm das Leben zu erschweren. Am Ende gab er dem Daij-Djan nach, konnte aber das dunkle Wesen in sich besiegen. Als er von der Unsterblichkeit befreit war, kam es zum Zweikampf mit seinem alten Freund Del. Skar besiegte ihn zwar, verschonte aber dennoch Dels Leben. Dieser zeigte sich jedoch nicht dankbar und erschlug den Satai. Del wurde wenig später von Kiina und Titch getötet. Skar selbst verlor sein Leben in diesem Zeitalter, wachte aber drei Jahrhunderte später unter mysteriösen Umständen wieder auf.

Biografie[]

Der wandernde Wald[]

Skar und Del, zwei mutige Satai, zog es nach Elay, um gegen die Quorrl Krieg zu führen. Nachdem sie sich auf den langen Marsch begeben hatten, gerieten sie in einen Hinterhalt der Quorrl. Ihre Flucht führte sie in die unbarmherzige Nonakesh-Wüste. Nach fünf Tagen entdeckte Del den Rand eines Waldes. Doch ihre Ankunft blieb nicht unbemerkt, und sie wurden von einer Gruppe Reiter gefangen genommen. Die Anführerin der königlichen Garde, ein junges Mädchen names Coar, schlug ein rasches Tempo an, aber denoch wurde die kleine Gruppe von Hogern angegriffen. Skar wurde befreit und stürzte sich ins Gefecht.

Die ersten Eindrücke der Stadt Went waren für Skar nur verschwommene Szenen. Er spürte, dass der Blick der Einwohner auf ihm lastete, doch er konnte sich ihre Neugierde nicht erklären. Er traff kurz auf Bernec, der ihn bei ihrer ersten Begegnung schon mit unverholener Abneigung mussterte.

Trotz seiner großen Schmerzen willigte Skar ein, zuerst mit dem Stadthalter, Logar, zu sprechen. Ihre Unterhaltung verlief Ergebnislos und wenig aufschlussreich für Skar, jedoch fiel ihm der misstrauische und sogar bedrohlich wirkende Unterton in der Sprache des Mannes auf. Trotzdem ließ dieser ihn gewähren und Skar begab sich zu einer Heilerin namens Thoranda. In ihrer Obhut schlief er volle drei Tage.

Mit Del außer Gefecht musste Skar die ersten Tage allein verbringen. So kam er mit einem Jungen names Cornec in Kontakt, der in ihn wie viele Bewohner als einen Helden und Befreier sah.

Auch die nächste Unterhaltung mit Logar half ihm nicht dabei, dass Rätsel des Waldes Cearn zu lösen. Logar gab sich nun viel freundlicher und stellte Skar und Del nun frei zu gehen, sie waren nun offiziell keine Gefangenen mehr. Dennoch meinte er Skar gegenüber, er solle mit nach Ipcearn reiten, sobald es ihm wieder besser ginge. Nach der Unterredung mit dem Stadthalter begab sich Skar zur Beerdigung der beiden Mädchen, die bei dem Angriff der Hoger ihr Leben ließen. Die Zeremonie war fremd für ihn, dennoch konnte er so etwas wie einen logischen Sinn in diesem Akt der Trauer sehen. Der Samenkern wurde am Rande des Waldes nach altem Brauch neu eingepflanzt, um so nicht nur den Vortbestand des Waldes zu sichern sondern auch um den Menschen einen spirituellen Trost zu spenden.

Im Laufe der Tage kamem sich Skar und Coar immer näher und wurden ein Liebespaar. Bei einem ihrer Akte wurden die beiden von Cornec überrascht und Skar erfuhr von Coar, dass dieser ihr Sohn sei.

Eines Tages ritten die Herolde des Königs, Mergell und Chaime, nach Went um Skar und Del mit nach Ipcearn zu nehmen. Zunächst war Skar nicht gewillt zu reiten, selbst Coar stoß er vor den Kopf, doch schließlich änderte er seine Meinung nach Rücksprache mit Del, und so begab er sich mit eigenen Plänen nach Ipcearn.

Dort lernte er den König des Waldes, Seshar, kennen, welcher ihn zu einer Täuschung überreden konnte. Er sollte gegen Mergell im Zweikampf verlieren und so den Anwesenden zeigen, dass er kein Held und schon gar kein Befreier sei. So wären dem Volk eine bittere Enttäuschung erspart geblieben, und Skar und Del hätten Hause reiten können. So verlor er nun den Schaukampf gegen Mergell und ritt rasch zurück.

Doch auf dem Rückweg landeten er und seine Begleiter in einem Khtaám-Nest, wo Skar beinahe getötet wurde. Schwer verletzt wurde er zurück zu Thorandra gebracht, die bei seiner Heilung ihr eigenes Leben opferte. Als Skar wieder zu Besinnung kam, erfuhr er, dass auch Logar, Larynn und Coars Sohn gestorben waren; Hoger hatten ihre Gruppe bei einem Ausritt überfallen.

Voll Zorn schwor Bernec Rache. Von Schuldgefühlen geplagt willigte Del ein, mit seiner Gruppe zur Höhle der Hoger zu reiten und diese zu vernichten. Am nächsten Tag ritten die Gefährten in die Wüste, um sich der Gefahr zu stellen. Noch bevor sie die Höhle erreichten, lernten sie, dass die Kaátam die abscheulichen Abkömmlinge der Hoger waren. Sie seilten sich ins Reich der Hoger ab. Schließlich erreichten sie den Rand eines Plateaus. Am Ende eines Ganges stießen sie auf den unterirdischen Fluss, der dem Wandernden Wald das Leben ermöglichte. Die Cearner, mit der Wahrheit über ihr Volk konfrontiert, schworen Rache und Vergeltung für die Lügen Seshars.

Kurz nach dem sie die Höhle verlassen hatte, traf die kleine Gruppe um Skar auf einen Jüngling namens Nopath. Dieser erklärte, die Garde wurde entwaffnet und Mergell herrschte nun über Cearn. Skar mahnte nun zur Eile, wenn sie die Stadt befreien wollten und so brachen sie noch in der selben Nacht auf. In Cearn kam es zum Kampf, in dem Skar wie ein Beserker wütete. Es gelang ihnen spielend die Eindringlinge zu vernichten und so konnten sie zügig ihre nächsten Schritte planen. Skar, Del, Coar und Bernec brachen gemeinsam nach Ipcearn auf, um den König zu töten. Der Weg in die Festung war leicht, was Skar eine Falle vermuten ließ, und tatsächlich liefen sie direkt in die Armee Seshars. Dieser jedoch nahm sie mit auf eine Reise nach Urcôun. Dort erklärte er ihnen die ganze Geschichte des Waldvolkes und machte Bernec und Coar zum neuen Königspaar, da er sich durch die beiden eine neue Hoffnung für die Wentler erhoffte. Skar und Del blieben in Urcoûn und machten sich von dort aus auf den Weg nach Ikne.

Die brennende Stadt[]

Das tote Land[]

Der steinerne Wolf[]

Das schwarze Schiff[]

Die Rückkehr der Götter[]

Das schweigende Netz[]

Der flüsternde Turm[]

Das vergessene Heer[]

Die verbotenen Inseln[]

Das elfte Buch[]

Zitate[]

"Es gibt keinen ehrenvollen Tod, Del. Das habe ich dir immer gesagt. Aber du hast es nie begriffen. Nicht einmal jetzt." — Skar kurz vor seinem Tod

Quellen[]


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „Enwor-Saga“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom Der wandernde Wald [Wolfgang Hohlbein (Permanentlink)] und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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